Gombaseker Areal
Die Gombaseker Höhle, die in der Liste des UNESCO-Weltnaturerbes eingetragen ist, ist eine der bedeutendsten Höhlen des Nationalparks Slowakischer Karst. Die Umgebung der Höhle ist eingebettet in die wunderschöne Natur des Silica-Plateaus.
Die Gemeinde Slavec, auf deren Gebiet sich die Gombaseker Höhle befindet, ist nur 10 km von Rožňava entfernt. Der Eingang zur Höhle befindet sich nur wenige Meter oberhalb der Quelle Čierna vyvieračka.
Im Bereich der Gombaseker Höhle gibt es einen Lehrpfad, der aus 10 Stationen besteht, welche mithilfe von Informationstafeln auf die natürlichen und historischen Sehenswürdigkeiten dieses Standortes hinweisen. Informationen auf den Tafeln stehen in drei Sprachen zur Verfügung – Slowakisch, Englisch und Ungarisch. Eine der Stationen des Lehrpfades ist ein sakrales Denkmal – das untergegangene gotische Paulinerkloster aus dem 14. Jahrhundert. Beim Betreten des Geländes passiert man ein originelles Objekt aus Eichenholz. Deinem Blick wird die revitalisierte Ruine des Paulinerklosters zweifellos nicht entgehen. Dank der Informationselemente auf dem Gelände erfährt man auch ohne einen Reiseführer alle wichtigen und interessanten Informationen. Das Klostergelände wurde um einen rekonstruierten Glockenturm erweitert, der einen dauerhaften Ausblick nicht nur auf das Klostergelände selbst, sondern auch auf das Tal von Gombasek bietet. Neben dem Aussichtsturm befindet sich auf dem Gelände auch ein Brunnen, der als öffentliche Trinkwasserquelle dient. Du findest dort auch eine einzigartige Informationstafel genannt Fester in die Vergangenheit. Es ist die einzige Visualisierung in der Slowakei, die die Ruinen mit dem historischen Zustand verbindet. Wenn du an der dafür vorgesehenen Stelle vor der neuen transparenten Tafel stehst, kannst du dir sowohl die bestehenden Ruinen als auch die „hinzugemalten“ authentischen Überreste des ehemaligen Klosters aus der Vergangenheit ansehen.
In der Nachbargemeinde Silica kannst du an einer Höhle namens Silická ľadnica anhalten. Die Höhle hat sich im mesozoischen mitteltriassischen hellen Wettersteinkalk der Überschiebungsdecke von Silica herausgebildet.