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Burg Cejkov

Die Burg wurde im 13. Jahrhundert nach der Tatareninvasion erbaut. Obwohl sie zu den kleineren Burgen gehörte, war sie von einem hohen Wall umgeben. An der Wende vom 14. zum 15. Jahrhundert wurde sie zerstört. Im Jahr 1407 wurde sie von Teodor Soós und Matej Kelecsény wieder aufgebaut, die Genehmigung wurde ihnen vom König Sigismund erteilt. Im selben Jahrhundert gelang sie zeitweilig auch in die Hände der sog. Bratríci (dt. Brüder) und nachdem die Bewegung der Bratríci unterdrückt wurde, sollte sie abgerissen werden. Dazu kam es nicht und laut Berichten stand die Burg noch im Jahr 1478 auf ihrem Platz. Schließlich konnte sie sich aber doch nicht vor ihrem Verderben retten. 1673 wurde sie von der kaiserlichen Armee zerstört, nachdem bewiesen worden war, dass sich ihr Besitzer an der Wesselényischen Verschwörung beteiligte. Gegenwärtig kann man auf dem Burggelände noch Spuren des Mauerwerks sehen.

Cejkov
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